Ballonfahrt vom 21.6.2014

Voller Erwartungen, aber noch etwas verschlafen.
Voller Erwartungen, aber noch etwas verschlafen.

Der längste Tag des Jahres steht vor der Tür und die Meteorologen versprechen uns 16 Stunden nonstop Sonnenschein. Das ist für uns natürlich Grund genug, eine Ballonfahrt zu planen. Wir stellen den Wecker auf 3:40 Uhr und machen uns auf den Weg nach Tenniken, zum Hornusserplatz.

Auf gehts, wir machen Dampf
Auf gehts, wir machen Dampf
Der längste Tag beginnt
Der längste Tag beginnt

Dort bereiten wir unseren Migros Bio-Ballon für den Start vor. Bald darauf trifft unser Präsident Thomas ebenfalls mit seinem Team auf dem Platz ein. Um 5:50 Uhr starten wir gemeinsam zu unserer Morgenfahrt und werden sogleich von der aufgehenden Sonne mit ihren goldenen Strahlen begrüsst. Wir steigen höher bis auf 2000 Meter über Meer und lassen den Dunst unter uns. Dieser liegt wie ein Nebelmeer über dem Mittelland, dahinter aber liegt ganz klar sichtbar die gesamte Alpenkette.

Über dem Dunst ist die Sicht super
Über dem Dunst

Nachdem wir die Aussicht genossen haben, sinken wir wieder tiefer und fahren mit der Bisenströmung in Richtung Laufental.

Wir sind nicht alleine
Wir sind nicht alleine

Natürlich sind wir bei diesen Bedingungen bei weitem nicht die Einzigen in der Luft. Im Baselbiet ist aber nur noch ein anderer Ballon neben unseren beiden zu sehen. Vor uns liegen schön Bubendorf und Liestal, sowie in der Ferne Basel mit dem Flugplatz.

Bubendorf, Liestal und im Hintergrund zeigt sich Basel
Bubendorf, Liestal und im Hintergrund Basel

Die Fahrt führt uns über das Schloss Wildenstein nach Seewen und ins Laufental. Unsere Verfolger melden, dass sie in Zwingen auf uns warten. Mit Thomas tanzen wir in der Luft Ballett, mal oben, mal unten, mal vorne, dann wieder hinten. Über Laufen, entscheiden wir uns für die

Motocross
Motocross
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Einfach zum Geniessen

Weiterfahrt nach Lucelle und eventuell nach Porrentruyt. Über Ederswiler bemerken wir, dass wir nicht die Einzigen sind, welche an diesem Morgen unserem Hobby frönen. Unter uns liegt eine Motocross Strecke welche mit lautem Dröhnen von vielen Maschinen befahren wird. Um thermischen Ablösungen aus dem Wege zu gehen, entscheiden wir uns nach über zweieinhalb Stunden in Movelier unsere Fahrt zu beenden. Wir landen auf einer Wiese und warten, bis

Unser Landegebiet in Movelierunsere Verfolger da sind. Nachdem wir den Ballon auf den nahen Feldweg getragen haben, packen wir ihn zusammen. Im Anschluss werden unsere Passagiere mit Champagner in den Ballonadelstand erhoben.

Elsbeth wird zu Baronin von und zu Schloss Wildenstein
Beni machen wir zum Comte von und zu Seewen
und Markus wird zum Grafen von und zu Röschenz

Der Dank geht an unsere beiden Verfolger Kurt und Urs, sowie an die drei Passagiere, welche zu dem tollen Erlebnis beigetragen haben.