3. Faart ab Arosa

Mir wache uff und hei „was kuckst Du“ blaue Himmel iber Arosa und das bedytet natyrlig Ballonfaare. No merere Joor doch seer schwirigem Wätter, wärde mir das Joor mit schenem Wätter iberschittet. Mittlerwyle wisse alli in Arosa, dass mir Balleenler d’Lufthohait ibernoo hän. Es ka jo syy, ass es näggschti Wuche wägenem WEF dr Luftwaffe gheert, aber jetzte sin d’Ballontrubbe an dr Raie. Mir hän widder es Briefing und gheere, ass es am Vordaag e baar Helirundflig gä het, aber es sin alli guet haime koo. Unsere Wätterfrosch mäldet uns, ass es e Siidiberdrugg het, aber wäge dr seer stabile Luft kai Feen bis in d’Syttedäler git. Mir faare widder no Maran uffe, der kam e nämmlig scho bi Sunneschyn uffstelle. Am viertel ab Zääni hebe mir ab und faare numme wenigi Zentimeter iber d’Tanne mit de Aichhernli. No-n-ere Eererundi vo 15 Minute stehen mir genau iber em Startblatz und finde aber, ass es fir e Landig no-ne-bitzeli z’frie wäri. Drum stiige mir jetzt langsam uff, um unsere Passagier s’Alpepanorama s’zaige. Ab 2500 müM hän mir e scheeni Drift fir ins Prättigau. Damit mir widder in d’Region Jenaz kemme stiige mir no hecher um no Oschte z’korrigiere. 10 Minute speter singge mir wider ab uff 2400 Meter und faare numme wenigi Meter iber dr Krete ins Prättigau yy. Unter uns isch e Wanderwäg wo dr Krete entlang bis zu de Heubärge goot. Mir riefe de vylyle Lyt zue und wände uns denn widder vorwärts zue. Mit 25 km/h faaremir scheen ins Daal yy und kenne denne mit eme rassige Abstiig, das scheene Eggli bi Jenaz fir unseri Landig aapeile. No aidreyviertel Stund setze mir sanft uff und draage dr Ballon zem noche Stressli. D’Schuel isch grad uss und mir wärde vo ne baar Gnäggis fraidig bergriesst. Mir legge dr Ballon ab und unseri Nochfaarerin isch au gly zer Stell. Bivor d’Kinder zerm Zmittag haime geen, bikemme alli no ne Pin vom Ballon. Mir stosse no mit Glepfmoscht uff die scheeni Faart aa, bivor mir dr Haimwäg in Aagriff nämme.