Ins Domleschg

Mir kemme am Morge uff e Startblatz fir die dritti Faart vo dr Ballonwuche. D’Wind hän drait und es goot mee in Richtig Siide. Mir begriesse unsere Passagier Beat, wo scho syt vyyle Joor als Stammgascht bi uns mitfaart. No nem Briefing stelle mir dr Ballon uff uns starte kurz no de Achte zer Faart. Bi scheenstem Wätter stiige mir hecher und finde uff 3000 müM dr erwarteti Wind in Richtig Thusis. Ilanz liggt unter ere Näbeldeggi wo wie e Fluss durch d’Ruinaulta abfliesst. Rundumme gseen mir die verschneyte Gipfle und mir faare ins Safiedaal yy, wo mir am Vordaag als alternativ Brogramm sin go bsichte. E wirgligg seer ängs und beyydruggends Daal, wo no seer urspringligg und dynn besiidlet isch. Scho gly aber iberquere mir denn Kreete vom Heinzebäärg ins Domleschg und mir schigge d’Birsigratte no Cazis vor Thusis. Fir e Faart wyters no Savognin hän mir aber laider kai Streemig gfunde wo uns e bitzeli mee no Oschte wurdi bringe. Eso bestoot gfoor, ass mir uff dr Krete an Savognin vorby rusche und bis no Sils im Engadin wäri’s denn doch vyyl zwytt. Eso singge mir ebitzeli diefer und faare langsam em Hang entlang. Mir entschaide uns fir e Abstiig uff dr Hechi vo Tartar und Sarn, damit mir im ene guete Gebiet kenne e Landblatz sueche. No kurzer Dieffaart setze mir uff ere gmaite Matte grad näbe eme Stressli ab und unseri Verfolger finde gly scho dr Wääg zu uns. No nem zämmepagge stelle mir fescht, ass es in däne Derfli kaini offene Baize git, drumm faare mir no Bonaduz und genähmige uns es Bierli.