Ändligg maints dr Petrus widder e Mool guet mit uns und mir kenne mit em Ballon in d’Luft. Frieh am Morge isch Daagwacht und mir dräffe unseri Crew in Sissach, gmainsam mit zwei ander Ballonteams. Mir faare no Diegte und sueche uns e frisch gmaiti Wiise. No nem Uffrischte vom Ballon starte mir am 6:20, grad wo d’Sunne uffgoot, zer Morgefahrt. Gmainsam mit em Benj, wo mit sinnere Sebio Chatz unterwäggs isch, styyge mir hecher und hän e wunderbari Sicht uff die umligende Derfer. Scho gly erwyteret sich unser Bliggfäld und mir gseen hinter Lieschtel beraits d’Stadt Basel. Vo do obe gseet sälbscht dr Roche turm no aaständig glai uss. Im Mittelland sin scho vyli anderi Balleen unterwäggs und au d’Alpegipfel zaige sich. No däm mir in de untere Schichte no-ne bitzeli Biise gha hän, wäggslets ab 1800 müM uf e Weschtwind. Mir fahre uff 2000 müM mit 18 km/h iber Diegte no Rümlinge und gseen unter uns die alti Hauestaistreggi mit em alte Viadukt. Via Rünenbärg und Wittnau fahre mir no Ammel. Mit schenem Bligg uff Frick, Laufeburg und Bad-Säkinge goot’s wyters no Wölflinswil, wo mir wäge-n-em Luftruum Ziiri min absingge. Unter uns isch in dr Zwyschezyt d’Wält verwacht. Hind ghert me Bälle und Kinder riefen und wingge uns zue. Mir faare mit dr Biise widder zrugg no Ammel. Als Baselbieter entschaide mir uns notyrlig fir d’Ändlandig derte. No zwai Stund lande mir wenigi Meter näbe-n-em Benj sinere Chatz. Unseri Nochfaarer sin sofort zer Stell und mir lege der Ballon ab. No däm alles widder uff em Aahänger verstaut isch, erhebe mir unseri Passagier in Ballonadelstand und stoose mit eme Glas Champagner uff die wunderscheni Ballonfahrt iber em Baselbiet aa.