Regio Fly In 2014

Das Regio Fly In der Ballongruppe Basel konnte nach mehreren vergeblichen Anläufen endlich durchgeführt werden. Am Morgen früh trafen sich neun Ballonteams in Diegten und bereiteten Ihre Ballons vor. Nach einem kurzen Briefing startete Toni mit dem BLKB Ballon als Fuchs und die restlichen Teams begannen mit dem Füllen Ihrer Ballone. Als einer der letzten Ballone starten wir um 8:35 Uhr bei tollen Bedingungen. Das ganze Baselbiet war nebelfrei, bis auf den üblichen Flecken im Laufental. Auf 1000 Meter haben wir herrliche Alpensicht und der Ballon nimmt Fahrt in Richtung Hochwald auf. Für einmal stimmen die Voraussagen des Meteorologen wirklich mit der Wahrheit überein. Nach dem Toni Kontakt mit dem Flugplatz Basel aufgenommen hat, erhalten wir die Freigabe für alle Ballone bis auf 5500 Fuss. Wir schalten alle unseren Transponder mit dem zugewiesenen Code ein. Toni meldet, dass er seine Landung zwischen Seewen und Hochwald plant. Nun haben wir auch wunderschöne Sicht auf die Stadt Basel und wir stehen praktisch auf der Pistenachse. Toni landet auf der Ebene bei Seewen und legt das Zielkreuz aus. Nun beginnt der Kampf um den schönen Wanderpokal. Wir fahren bis kurz vor das Ziel auf 5400 Fuss und sinken dann rasant ab. Wir sind vielleicht 30 Meter vom ziel entfernt, sehen aber dass Thomas sehr gut auf das Kreuz trifft. Deshalb steigen wir noch einmal etwas höher um zu korrigieren, aber wir finden leider keine Schicht, welche uns näher zum Ziel bringt. Rölu mit dem ADR Ballon kommt ebenfalls noch sehr nahe an das Ziel. Wir steigen noch einmal etwas höher und fahren in Richtung Hochwald, wo wir auf einer schönen Wiese sanft aufsetzen. Vier junge Damen helfen uns den Ballon zur nahen Strasse zu tragen, wo wir die Fahrt beenden. Nach dem Zusammenpacken erheben wir unsere Passagiere in den Ballon Adelstand und fahren dann zum gemeinsamen Mittagessen in das Restaurant Hard. Mit einer Ablage von 3.5 Meter darf unser Präsident Thomas den Wanderpokal und die Goldmedaille in Empfang nehmen. Zweiter wird Rölu mit 35 Meter und die Bronzemedaille überlassen wir unserem Zürcher Freund Heini. Aber es keiner nach Hause, ohne einen süssen Gruss von der Herbstmesse in Basel. Allen Teilnehmern und Helfern ein herzliches „Danggerschee“ für den schönen Anlass.

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