No däm am Frittig no e hundsliederlige Daag gsii isch, zaigt sich an Samschtig dr Himmel am Morge glasglaar. Mir dräffe alli unseri Passagier uff em Parkblatz in Aesch und faare no Seebe (Seewe) zer Pony Ranch. E wunderscheeni
Szenerie erwartet uns derte. Die erschte Sunnestraale dräffe uff die farbige Baim und es het no e mystische Bodenäbel iber em Fäld. In dr Baiz gits zerscht e Kaffi zem Wärme, denn vorusse isch es scho gfroore und kalt. Dr Thomas drifft au mit
sym Team yy und mir faare uff’s Fäld, zem dr Ballon fir e Start vorzberaite. Es isch unglaublig, wievyyli Auti an eme Samschtigmorge scho uff e-n-ere glaine Näbestroos drhär kemme. Trotz däm Verkeers-uffkomme sin mir
am Zääni startberait und hebe zer Herbschtfaart ab. Wunder-scheen stiige mir zu dene bunte Baim uuse uff. Scho gly gseen mir dr Näbel im Laufetal wo wie ne Wasserfall bi Angestai uff Aesch fliesst. Wo mir d’Hechi vom Gämpe
erraiche, gseet me, ass es im ganze Rhytaal no dichte Näbel het. Numme grad dr Flugplatz, sowie s’Birsegg und s’Leimetaal sin näbelfrey. Do mir aber sowieso no Oschte faare isch das au kai Broblem, denn derte isch bis Frick
alles wunderbar offe. Mir sin jetzt uff dr maximale Hechi aako, wo mir ooni Bewilligung vo dr Flugsicherig derfe faare. Mir entschaide uns nommol diefer z’goo, damit mir in Richtig Buebedorf kenne faare. Es zaigt sich aber, ass
dä Wind wo mir bim Uffstiig ghaa hän numme grad Lokal vorhande gsii isch. Eso mälde mir uns bim Flugblatz und hoole d’Erlaubnis yy, zem hecher uffe z’stiige. Do s’no zimmlig vyyl Verkehr het in dr Luft, bikemme mir numme d’Freygoob fir 3500
Fuess (ebbe duusig Meter). No zää Minute losst uns denn dr Controler uff 5000 Fuess uffe. Mir gniesse jetzt e wunderscheeni Färnsicht uff d’Schwyzer Alpe, s’Mittelland mit Näbel und au uff e Schwarwald. Dr Balloon isch jetzt genau iber
em Schloss Wildestai und mir gseen diräggt in Schlosshoof yyne. Langsam leest sich dr Näbel im Rhytaal uff und mir gseen scho Möhlin und Rhyfälde. Mit em Thomas sym Ballon tanze mir e regelrächts Ballett, emool isch är unter
uns, denn näbe uns und gly druffabe widder vor uns. Mir erraiche Hölstein, wo dr kontrollierti Luftruum uffhert und mir mälde uns bym Fluughaafe ab. Unseri Freyhait in dr Luft nutze mir und stiige hecher bis fascht uff 2000 Meter. Unseri No
chfaarer schigge mir nach Waislige. No iber zwaiaiviertel Stund entschaide mir uns fir e Abstiig, zemm e geaignete Landeblatz z’sueche. Iber e rotgääl farbige Wald faare mir wenige Meter iber de Wipfle und nooch em Waldrand singge mir uff
wenig Meter ibere e Bode ab. Nit numme unseri Nochfaarer steen scho berait, nai au e Reh springt iber d’Wiise und begriesst uns, bivor’s denn im Wald verschwindet. Mir setze dr Ballon ganz sanft uff und draage-n-en uff e scheeni
Wiise wo mir en zämmeleege kenne. No däm alles widder verpaggt isch, stoosse mir zämme uff die tolli Faart aa und erhebe d’Passagier in Ballonadelstand.